ESCAD bei der Langen Nacht der Forschung 2022
ESCAD präsentiert bei der Langen Nacht der Forschung 2022 eine Roboterlösung, die mittels KI Porträts von Besuchern zeichnen kann. Nicht nur die erwachsenen Besucher zeigen sich begeistert.
© cityfoto | Inge Streif
Alle zwei Jahre findet die Lange Nacht der Forschung quer durch Österreich statt. In allen neun Bundesländern kann man bei freiem Eintritt Wissenschaft und Forschung hautnah erleben, sich mit Forschenden austauschen und entdecken, was sonst oft verborgen bleibt: Spannendes, Überraschendes, Erstaunliches!
Unter dem Thema “Wie wird eine KI zum Künstler?” zeigte ESCAD, wie eine Künstliche Intelligenz mit Hilfe einer 2D-/3D-Kameraaufnahme die Gesichtszüge eines Menschen erkennt, daraus ein Modell entwickelt und in ein Portrait umwandelt. Der Clou: Der PA.I.ntbot aka Roboterarm von Universal Robots zeichnet dieses Portrait anschließend auf Papier.
Umgesetzt wurde das Thema als Tandemprojekt mit robominds. Für Standortleiter Christian Danninger genau die richtige Herangehensweise:
“Da die partnerschaftliche Zusammenarbeit von ESCAD und robominds im Fokus steht, hat jeder auf seinem Spezialgebiet einen Beitrag zum Projekt geleistet – robominds als KI-Experte und Technologielieferant, ESCAD als Automatisierungs- und Robotik-Spezialist und Integrationspartner in Österreich.”
So konnte das Fachwissen beider Unternehmen in eine gemeinsame Automatisierungslösung kanalisiert werden.
Die Veranstaltung will nicht nur bei Erwachsenen das Interesse an Wissenschaft und Forschung wecken.
“Vor allem die kleinen Besucher waren von dem selbstfahrenden AMR von MiR und dem zeichnenden Roboter mit der KI-unterstützten Software von robominds sehr begeistert”, so René Auringer, Vertriebs- und Projektleiter.
Beim Menschen steuert das Gehirn die Arme und die Finger. Dem selben Prinzip folgend sorgt das robobrain® dafür, dass der Roboter den Stift über das Blatt Papier führt. Darüber hinaus ist das robobrain® eine flexible Plattform und kann durch verschiedene AI-„Skills“ erweitert werden, z.B. Item-Picking zum Handeln von Bauteilen, Pakethandling, (De-)Palettieren oder Kommissionieren von verschiedensten Produkten.
Das Interesse war groß, viele Besucherinnen und Besucher ließen sich die Anwendung genauer erklären oder wollten diese ausprobieren. Christian Danninger freut sich besonders über die Resonanz von studentischer Seite:
“Für uns als Dienstleister sind unsere Mitarbeiter unser wichtigstes Kapital. Daher sind wir ununterbrochen auf der Suche nach qualifizierten Kolleginnen und Kollegen, die unser Team verstärken können.”